NAS richtig einrichten – Die Lösung finden Sie hier!
Was muss ich bei der Einrichtung eines NAS beachten? Wichtig ist das kein Datenverlust ensteht. Hier gibt es Tipps zur Einrichtung und Konfiguration. Ein NAS zur Datensicherung sollte mindestens zwei Festplatten eingebaut haben. Die Festplatten können einzeln in ihrer Ein NAS zur Datensicherung sollte mindestens zwei Festplatten eingebaut haben. Die Festplatten können einzeln in ihrer Kapazität genutzt werden. Sind in dem NAS zwei Platten mit jeweils 2 Terra Byte (2000 Mega Byte) verbaut, stehen fast 4 Terra Byte zur Verfügung.
Möglichkeiten das NAS einzurichten
Möglichkeit 1:
Die Platten werden ganz normal formatiert und das NAS bietet zwei Festplatten mit jeweils 2 Terra Byte an. Sie können auf beiden Festplatten Daten abspeichern.
Möglichkeit 2:
Sie fassen die zwei Festplatten zu einer großen Festplatte (Volume) zusammen. Das wird auch als RAID 0 bezeichnet. Für den Benutzer ist jetzt nur noch eine Festplatte mit ca. 4 Terra Byte Speicherplatz zu sehen.
Möglichkeit 3:
Die Festplatten werden gespiegelt. Dies wird auch als RAID 1 bezeichnet. Ein RAID 1 speichert auf beiden Festplatten die gleichen Daten (Spiegelung). Der Benutzer sieht nur eine Festplatte mit 2 Terra Byte Speicherplatz.
Vorteile
Möglichkeit 1
Es muss nicht viel konfiguriert werden. Sie haben die Auswahl auf welcher Festplatte die Daten gespeichert werden sollen. Sie können den gesamten Speicherplatz nutzen. Soll eine Festplatte zur Sicherung genutzt werden, können Sie entscheiden, welche Daten gesichert und zu welchem Zeitpunkt die Sicherung erfolgen soll. Wurden Daten von einer Festplatte versehentlich gelöscht, können diese von der Backup-Festplatte wiederhergestellt werden.
Möglichkeit 2
Es kann der gesamte Speicherplatz beider Festplatten genutzt werden. Die vorhanden Platten werden zu einer großen Festplatte (Volume) zusammengefasst. Zugriffe können auf allen Platten parallel durchgeführt werden. Der Datendurchsatz wird gesteigert.
Möglichkeit 3
Auf beiden Festplatten werden die gleichen Daten (Spiegelung) gespeichert. Es ist eine volle Redundanz vorhanden. Fällt eine Platte aus, kann die andere Festplatte weiterhin alle Daten liefern. RAID 1 bietet eine hohe Ausfallsicherheit. Zu einem Totalverlust der Daten kommt es erst, wenn beide Platten ausgefallen sind.
Nachteile
Möglichkeit 1
Die Sicherung der Daten muss durch den Benutzer erfolgen.
Möglichkeit 2
Fällt eine Festplatte durch einen Defekt aus, kann der RAID-Controller ohne die Teildaten der anderen Platte die Nutzdaten nicht vollständig wiederherstellen. Unter Umständen können die Daten teilweise wiederhergestellt werden.
Möglichkeit 3
Es steht nur der Speicherplatz einer Festplatte zur Verfügung.
Fazit
Ich würde das NAS nach Möglichkeit 3 einrichten. Auf beiden Festplatten werden die gleichen Daten (Spiegelung) gespeichert. Damit erhält man die größte Ausfallsicherheit und muss sich um die Sicherung der Daten keine Sorgen machen.
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